„Moderne Agrarsysteme können Emissionen drastisch reduzieren“
Volkmar Keuter forscht am Fraunhofer UMSICHT an neuen Verfahren und Materialien für hochwertige pflanzliche Produkte aus urbaner Agrarproduktion.
Volkmar Keuter forscht am Fraunhofer UMSICHT an neuen Verfahren und Materialien für hochwertige pflanzliche Produkte aus urbaner Agrarproduktion.
Der Agrarwissenschaftler Hans W. Griepentrog will mithilfe modernster Technologie chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel auf dem Acker ersetzen.
Ein Team um die Münsteraner Politikwissenschaftlerin Doris Fuchs hat untersucht, wie Beteiligungsprozesse gestaltet werden müssen, damit bioökonomische Innovationen genutzt und gesellschaftlich akzeptiert werden.
Carsten Paul hat untersucht, wie wirksam Carbon-Farming-Maßnahmen in der Praxis sind und welche Rolle dabei sogenannte Humuszertifikate spielen.
Agrarwissenschaftler Senthold Asseng erforscht, welche Chancen und Herausforderungen Vertical Farming für die Ernährung der Zukunft bietet.
Das Start-up greenable arbeitet an einer Software, die es Unternehmen erleichtern soll, die Treibhausgas-Emissionen ihrer Produkte genau zu ermitteln.
Ein Team um den Biologiedidaktiker Florian Fiebelkorn hat in einer Studie die Akzeptanz von kultiviertem Fleisch untersucht und Hürden für die Markteinführung aufgezeigt.
Leibniz-Preisträgerin Almut Arneth erforscht die Wechselwirkungen und Rückkopplungen zwischen Landökosystemen und dem Klimawandel.
Prateek Mahalwar vom Start-up BIOWEG über Mikrokügelchen aus Bakterien-Cellulose, die biologisch abbaubar sind und Mikroplastik in vielen Produkten ersetzen können.
Mit seinem Food-Tech-Start-up Organic Garden will Martin Wild die Ernährung neu denken und schon bald selbst in einer Hightech-Farm Biolebensmittel im Kreislauf produzieren.
Im Projekt FOOTPRINTS untersucht ein Team um Nachwuchsforscherin Nadine Mengis wie sich CO2-Emissionen entwickeln müssen, um die globalen Temperaturen zu stabilisieren und damit die Pariser Klimaziele zu erreichen.
Reststoffe wie Backwaren haben für Stefan Dröge ein erhebliches Rohstoffpotenzial – nicht nur für Biokraftstoffe, sondern auch für Plattformchemikalien.
Daniela Thrän ist Co-Vorsitzende des Bioökonomierats. Im Interview geht die Leipziger Helmholtz-Forscherin auf zentrale Punkte des kürzlich veröffentlichten ersten Arbeitspapiers des Beratungsgremiums für die Bundesregierung ein.
Die Bayreuther Geoökologin Johanna Pausch erforscht, wie Wurzelpilze in Symbiose mit Pflanzen den Kohlenstoffumsatz in Böden steuern.
Unter dem Dach des Fraunhofer IMTE wird das Team um Carsten Schulz von der Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA) künftig die Potenziale der Blauen Bioökonomie weiter erschließen.
Anne Lamp will mit ihrem Hamburger Start-up Traceless Materials ein innovatives Biomaterial auf den Markt bringen, das vollständig kompostierbar ist.
Nachhaltigkeitsanalyst Uwe Fritsche spricht im Interview über Strategien für eine zukunftsfähige Bioökonomie, die breit in die Gesellschaft eingebettet ist.
Martin Hager forscht an selbstheilenden Materialien und nimmt sich dafür die Natur zum Vorbild.
Das Potenzial pflanzenbasierter Proteine für eine nachhaltige Lebensmittelproduktion ausschöpfen – diesem Ziel haben sich Volker Heinz und sein Team vom Technologiezentrum "Proteine der Zukunft" in Quakenbrück verschrieben.
Alternative Agrarsysteme wie das „Vertical Farming“ sind ein Schwerpunkt der Forschungsarbeit von Susanne Baldermann. Mit Blick auf eine gesunde, nachhaltige Ernährung nimmt die Lebensmittelchemikerin unter anderem sekundäre Pflanzenstoffe ins Visier.